5.6.2003, 9. Tag, 1281 km, Askersund |
Nach dem Frühstück bei Elke und Georg, die entgegen ihrem Plan doch nicht früh zum Markt
gefahren sind, weil es um 5 Uhr in Strömen geregnet hat, bin ich bei strahlendem Sonnenschein
leider erst nach 9 Uhr weggekommen. Zum Warmwerden begann die Strecke mit einer 4 km langen
Steigung, die ich meist im 1. bis 3. Gang (von 21!) fahren musste. Auch die nächsten 20 km
waren sehr hügelig. Durch das notwendige viele Schalten ist es dann wohl passiert: In
Österbymo riss der Schaltzug. Zum Glück hatte ich einen neuen mit, nur das Einbauen gestaltete
sich schwierig, weil der Zug im Schalter gerissen war und das eine Ende nicht herauszubekommen
war. Schließlich habe ich den ganzen Schalter auseinander genommen und den neuen Zug einsetzen
können. Dann wollte aber die Schraube nicht mehr fassen, um das Ganze wieder zusammenzufügen.
Es war zum Haareausraufen! Aber mit Geduld und immer wieder Probieren klappte es dann doch.
Natürlich habe ich im nächsten Fahrradladen in Mjölby gleich drei neue Züge gekauft. Man
weiß ja nie, ob es sie im hohen Norden auch noch zu kaufen gibt.
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Abfahrt von meinem Nachtquartier in Bruzaholm |
Der abgerissene Schaltzug |
Östlich des Vätternsees wird das Land weit |
Der Raps hat mich wieder! |
Auf dem Campingplatz angekommen |